34 COVID-19 – La Maison de Rocket – Unsere kleine Farm



 Bienvenue à la Maison de Rocket

Annabel, leading the way. Barbabel, Chicobella & Rocket der Hahn


Jetzt sind wir schon in der vierten Woche, heute vor genau einem Monat am 21. Maerz sind wir im Hotel eingezogen. Zeit einmal kurz anzuhalten und Bilanz zu ziehen.

Das Beste am Anfang – am 16. April 20 hat der Premierminister die Cook Inseln und damit Rarotonga zur COVID-19 Freien Zone erklaert. Wir haben nach wie vor unseren Job und sitzen diese globale Krise jetzt an einem der schoensten Straende der Welt aus. Viel mehr Glueck, kann man in der jetzigen Situation kaum haben. Den negativen Rest blenden wir einfach kurz aus.

Unser Chef hat uns nach der ersten Woche auf der Anlage gebeten in den Survival Mode  und bloss Gemuese anzubauen. Nur Gemuese, kein Protein? Da haben wir dann natuerlich auch direkt ein paar Huehner gefangen. Hier die Stichpunkte zur Farm, die wir liebevoll nach unserem ersten Hahn benannt haben, der ja wieder ausgebuext ist – Bienvenue à La Maison de Rocket.

·         Rocket, Annabel, Barbabel und Chicobella heissen unser Hahn und seine drei Hennen – Leider sind die alle noch ein bisschen jung und haben bislang keine Eier gelegt

Gepflanzt haben wir:

·         Zitronengrass
·         Basilikum
·         Koriander – ist leider wieder eingegangen
·         Thymian
·         Jalapenos
·         Birdeye Chilis
·         Kumara – Suesskartoffel
·         Mais
·         Gurken

Auf der Hotelanlage haben wir die ganze Saison ueber

·         Bananen
·         Papaya
·         Ananas
·         Marakuja/Passionfruit
Und die Kokussnuesse lassen wir jetzt wieder wachsen. Wie schon berichtet, werden die sonst im vier Monats Takt aus den Palmen geschnitten, damit sie niemanden auf den Kopf fallen. Gerade das Wasser der jungen Trinkkokussnuss – Nu oder auf Manihiki Nimata (siehe Blog Post vom Manihiki Zyklus – Excalibur) ist unheimlich lecker und voll von Vitaminen und Spuhrenelementen. Im Zweifelsfall ueberlebenswichtig. Wer viele Kokusnuesse hat, ueberlebt auch laengere Zeit ohne andere Nahrung. SO ist es zum Beispiel auf Manihiki Brauche, dass wenn ein Reisender auf der Insel stranded, 5 Kokusnusspalmen zur Selbstversorgung bekommt. Damit ist sein Ueberleben gesichert. Das wird bis heute so praktiziert. Ist aber Teil einer anderen Geschichte.
Die Sonne kommt langsam ueber den Horizont, die Huehner warten auf ihr Fruehstueck. Sonnige Gruesse in die Heimat.


#weareinthistogether
#touriststrong
#postponedontcancel



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